Zum Jahresende ließ die positive Entwicklung am Stellenmarkt spürbar nach. Im Dezember 2023 schrieben die Arbeitgeber deutschlandweit rund 1,5 Millionen Stellen aus. Saisonbereinigt ist das ein Minus von 19 Prozent.
Viele Arbeitgeber werben in Jobinseraten mit Weihnachtsgeld um neue Mitarbeiter. Zwischen Januar und November 2023 nannten fast 87.000 Firmen den Benefit in 1,9 Millionen Stellenangeboten. Das sind 17 Prozent mehr Stellen als 2022.
Der positive Trend am Stellenmarkt setzt sich fort. Im November 2023 schrieben die Arbeitgeber deutschlandweit fast 1,6 Millionen Stellen aus. Das sind 2 Prozent mehr als im Oktober. Saisonbereinigt nahm das Jobangebot um 14 Prozent ab.
Arbeitgeber suchen händeringend Young Professionals. Von Januar und Oktober 2023 schrieben Firmen über 160.000 Jobangebote für sie aus. Der Bachelor-Abschluss stand in 16.700 Stellen und der Master in 12.000 Stellen als Anforderung.
Im Oktober schrieben die Arbeitgeber deutschlandweit fast 1.6 Millionen Stellen aus. Verglichen mit Oktober 2022 ist das Stellenangebot in Deutschland trotzdem saisonbereinigt um 18,2 Prozent gesunken.
Das Stellenangebot in Deutschland ist im September 2023 verglichen mit dem Vorjahresmonat saisonbereinigt um mehr als 20 Prozent gesunken. Dabei ging die Anzahl an ausgeschriebenen Stellen in der Industrie (minus 33 Prozent) am stärksten zurück.
Das deutsche Rentensystem ist in einer Schieflage. Auf einen Rentner kommen immer weniger Arbeitnehmer. Berufstätige sollten daher für ihren Lebensabend ein weiteres finanzielles Standbein aufzubauen. Die betriebliche Altersvorsorge ist eine Möglichkeit.
Das Stellenangebot ist im August 2023 im Vergleich zum Höchststand im August 2022 saisonbereinigt um 19,1 % gesunken. Im selben Zeitraum ging die Anzahl an ausgeschriebenen Jobs im Handel (minus 30 %) und Bauwesen (minus 19 %) besonders stark zurück.
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